Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
diesmal sind so viele Beiträge bei uns eingegangen, dass wir ohne weiteres doppelten Umfang hätten erreichen können. Wir haben uns allerdings dazu entschieden, schlank zu bleiben und dafür gleich nach der Sommerpause die nächste Nummer herauszubringen. Herzlichen Dank an alle! Bitte macht weiter so!
Wir beginnen in dieser Ausgabe mit einigen neuen Rubriken. "Personalien": Hier stellen sich die neu nach Japan gekommenen Kolleginnen und Kollegen kurz vor. Damit ist allgemein mehr Raum für persönliche Mitteilungen im Lektorenrundbrief geschaffen worden. Auch bei Verlassen des Landes wäre hier Platz für ein paar (nette) Abschiedsworte! Die Autoren der Artikel stellen sich ebenfalls kurz vor. Dies halten wir für wichtig, da es sich zum einen teilweise nicht um Lektorinnen oder Lektoren aus Japan handelt, und zum anderen werden nicht nur die Neuen noch nicht alle kennen.
"Finanzen": Die sich im Moment formierende Finanz-AG wird ab diesem Heft jeweils mit einem Tip für
alle aufwarten, die mehr aus ihrem Geld machen wollen oder an eine Altersversorgung denken.
"Brief aus Korea": Der Bericht der koreanischen Kollegen über die derzeitige Situation im Nachbarland,
dem ein Brief aus Japan in der Zeitung der koreanischen Kollegen im Herbst folgen wird.
Zur Didaktik und Methodik hat Simone Schiedermaier etwas Interessantes zur Einbeziehung der englischen Sprache in den Unterricht beigetragen. Peter Richters Bastelanleitung wird hoffentlich nicht nur zum Schmunzeln anregen, sondern auch zur Belebung unserer Leserbrief-Ecke beitragen. Auf eine Vorstellung von Sylvia Löhken haben wir verzichtet, da sie sich inzwischen in den Blauen Blättern vorgestellt hat und allseits bekannt sein dürfte.
Viel Spaß beim Lesen und eine erholsame Sommerpause wünscht allen
Euer Redaktionsteam
Übrigens: Der Lektorenrundbrief ist über das DAAD-Büro in Tokyo zu bekommen.
DAAD-Außenstelle Tokyo
Akasaka 7 - 5 - 56, Minato-ku, Tokyo 107-0052
Tel (03) 3582 - 5962
Fax (03) 3582 - 5554
Tips für einen handlungsorientierten DaF-Unterricht
von Peter Richter, Keio-Universität (Tokyo)
Heute möchte ich wieder aus meinem Klassenzimmer in einer japanischen Hochschule plaudern: Ich stelle Euch das Projekt "Wir basteln ein Papierflugzeug" für Anfängergruppen im DaF-Unterricht vor: Ich treffe mich mit den StudentInnen vor dem Semesterbeginn bei Tokyu Hands, und wir kaufen alles ein, was wir für den Bastelunterricht benötigen. Dies ist bereits eine gute Gelegenheit, um eine Einkaufsliste zusammenzustellen und kurze Dialoge vorzubereiten. Sprechanlässe in Hülle und Fülle in dem frohen Getümmel!
Für die Anfänger empfiehlt sich das Modell des einfachen Tieffliegers. Japanische StudentInnen haben ja erfahrungsgemäß wenig Ahnung von technischen Dingen. Man kann also in den ersten Stunden nicht zu viel voraussetzen. Auch was man im DaF-Studium an deutschen Hochschulen diesbezüglich gelernt hat, gilt für Japan nicht. Ganz wichtig ist eine gelockerte Atmosphäre im Klassenzimmer. Gute Erfahrungen habe ich mit Reinhard Meys "Über den Wolken" als Hintergrundmusik gemacht. Auch die schüchternsten StudentInnen begleiten ihr handwerkliches Tun, zunächst nur summend, später kräftig mitsingend im 60köpfigen Chor. Die einzelnen Unterrichtsschritte möchte ich hier noch nicht erläutern, um von meinem Referat auf der kommenden Gakkai nicht zu viel vorwegzunehmen. (Ich wage den Auftritt dort, obwohl ich erst ein Semester im Land bin. Im Internet findet man ja so ausgezeichnete Hinweise über die Abfassung und Präsentation eines solchen Beitrags.) - Einen Tip für die Spracharbeit möchte ich dennoch schon heute geben: Aus dem lustbetonten Tun lassen sich hervorragend kleine Dialoge entwickeln. Die StudentInnen sprechen, ohne es zu merken. Beispiel: Ein Student kommt nach vorn, legt ein halbfertiges Papierflugzeug auf den Lehrertisch und sagt:
S: Fertig!
L: Aber Rudi (alle meine StudentInnen haben deutsche Namen!), da fehlt doch noch etwas!
S: Was?
L: Kann dein Flugzeug denn so wohl fliegen?
S: Ach so! (oder: Aha!) Wings? (Diesen Internationalismus lasse ich bei den Anfängern durchgehen, um den kommunikativen
Prozess nicht zu stören)
L: Richtig! (oder: Fein!)
S: (geht zum Platz zurück)
Solche Dialoge kann man nachsprechen, schriftlich fixieren und (ohne Worte) nachbrummen lassen. Alle Teilnehmenden müssen den Dialog (1 Student in der Lehrerrolle, wodurch die in Japan verbreitete Angst vor dem/der ausländischen Lehrer/in abgebaut wird) mit jedem und jeder anderen in der Gruppe - das heißt 59mal - sprechen. Ich kann Euch versichern: Der Unterricht macht einfach Spaß!
Ein Wort noch zur Teamarbeit mit japanischen KollegInnen: Sie ist immer dann sehr erfolgreich, wenn der deutsche Kollege die inhaltliche Gestaltung der Unterrichtsstunde übernimmt und der japanische Professor sich um die Verteilung des Klebstoffes, des Papiers und der Farbstifte kümmert. Natürlich fragt Ihr jetzt nach den Kosten eines solchen Unternehmens.
Steht der Ertrag des äußerst zeitaufwendigen Unterrichtsprojekts in einem ausgewogenen Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln? Ein klares Ja! Billiger geht's nicht. Der einzelne Flieger muss nicht mehr als 0,87 DM kosten, das sind ca. 0,43 EURO. (Den genauen Umrechnungskurs kann man über die neugegründete Lektoren-AG "Finanzen" erfahren)
Eine Bastelanleitung wird in einer Einstecktasche im Innenumschlag des nächsten Lektorenrundbriefes zu finden sein. Und natürlich können wir uns im Internet weiter über dieses Projekt austauschen: http://www.hyper.daffke.ac.jp. Oder wir treffen uns auf dem nächsten Didaktikseminar, zu dem das Goethe-Institut einen Mitarbeiter der Firma Messerschmidt & Bölkow (Flugzeugbau München) eingeladen hat. Dieses Seminar findet übrigens im gerade eröffneten CHG (Cyber-Hotel Goethe) statt, in den alten Unterrichtsräumen des Instituts, die zu Schlaf-DaF-Räumen für einen ganzheitlichen "Total Physical Response Erlebnisunterricht Deutsch" umgestaltet wurden.
Nun also frisch ans Werk, liebe KollegInnen! Der erfolgreiche Deutschunterricht an japanischen Hochschulen muss kein Traum bleiben. Einen guten Flug wünscht Euch Euer
Bastel-Peter
P.S.: Für die Rezeptecke im nächsten Lektorenrundbrief bin ich noch auf der Suche nach den Zutaten für ein Catering-Lunch in der Economy-Klasse. Wer ist schon mal geflogen?
Japan und Deutschland treffen ein Sozialversicherungsabkommen
von Albrecht Klöpfer, Universität Tokyo
20.000 Japaner in Deutschland und 3.000 Deutsche in Japan können sich freuen: Am 20. April 1998 unterzeichneten der japanische Außenminister Keizo Obuchi und der deutsche Botschafter Frank Elbe ein deutsch-japanisches Sozialversicherungsabkommen, auf dessen Grundlage zukünftig die Verrechnung der jeweils im anderen Land geleisteten Sozialversicherungsbeiträge geregelt werden soll. Dieses Abkommen könnte in der individuellen Planung des Berufsweges für manchen durchaus von weichenstellender Bedeutung werden, denn die Entscheidung, längerfristig oder gar bis zum Ende der Lebensarbeitszeit in der Fremde zu bleiben, wird ja zum beträchtlichen Teil auch davon bestimmt ob Rentenbeiträge im anderen Land erwirtschaftet werden können oder nicht. Zwar wächst vor allem in Deutschland die Bedeutung der privaten Vorsorge für die finanzielle Absicherung des Lebensabends, doch stellen die Zahlungen der staatlichen Rentenanstalten - also in erster Linie der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin - in der überwiegenden Zahl der Fälle noch immer die Sockelfinanzierung für einen sorgenfreies Leben nach der Berufstätigkeit dar.
Aus der Tatsache, daß es diesbezüglich bislang zwischen Japan und Deutschland keine Regelung gab und keine gegenseitige Anerkennung der jeweils im anderen Land geleisteten Zahlungen möglich war, mag ersichtlich werden, in welchem Maße das nun unterzeichnete Abkommen nicht nur in die individuellen Lebensläufe der potentiellen Nutznießer, sondern auch in die zukünftigen Wirtschafts- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan eingreifen wird. Daß der japanische Außenminister Obuchi zur Vertragsunterzeichnung auch Vertreter der deutschen Wirtschaft eingeladen hatte, ist also mehr als eine freundliche Geste. Es zeigt, daß man sich in der Folge dieses Abkommens auch in Japan eine Intensivierung der deutschen Wirtschaftsaktivitäten erhofft, die sich bislang - wie die eingangs genannten Zahlen erkennbar machen - im Bereich des Personenaustausches stark zur japanischen Seite hinüberneigen. Bei seiner kurzen Ansprache zur Unterzeichnung des Abkommens hob Obuchi dann auch gerade diesen Aspekt besonders hervor: "Das deutsch-japanische Abkommen über soziale Sicherheit ist ein sehr wichtiges Abkommen. Es löst Probleme wie die doppelte Beitragszahlung für die öffentlichen Rentenversicherungen, und hilft dadurch, den Personenaustausch zwischen den beiden Ländern noch reibungsloser zu gestalten. Ich hoffe sehr, daß dieses Abkommen dazu beitragen kann, daß noch mehr deutsche Firmen nach Japan kommen, sich dort engagieren und damit zur wirtschaftlichen Entwicklung und Zusammenarbeit beider Länder beitragen."
Den deutschen Vertragspartnern ist allerdings noch ein anderer Punkt von großer Bedeutung, und sie erwähnen ihn nicht ohne Stolz und Respekt: Das jetzt unterzeichnete Sozialversicherungsabkommen ist das erste dieser Art, das Japan überhaupt mit einem anderen Land abgeschlossen hat. Und der deutsche Botschafter Frank Elbe hob ausdrücklich diese Besonderheit hervor, die zugleich ein warmes Licht auf die gegenwärtige Harmonie innerhalb der deutsch-japanischen Beziehungen wirft: "Für uns ist es ein wichtiger Tag, daß wir nach langen und sehr gründlichen Verhandlungen dieses Sozialversicherungsabkommen heute unterzeichnet haben. Es ist eigentlich ein Meilenstein in der Geschichte, weil dieses Sozialversicherungsabkommen das erste überhaupt ist, das Japan mit einem ausländischen Staat abschließt. Es wird eine Pilotfunktion für viele andere Sozialversicherungsabkommen mit anderen Staaten haben, und deswegen sehen wir auch in der heutigen Unterzeichnung einen außerordentlichen Vertrauensbeweis."
Sichtlich zufrieden hatte Botschafter Elbe seine offizielle Rede mit dem deutschen Sprichwort "Was lange währt, wird endlich gut" eingeleitet, denn von deutscher Seite wird bereits seit mehr als zwanzig Jahren über ein solches Abkommen mit Japan nachgedacht. Doch ausgehend von diesen ersten Überlegungen mußten noch mehrjährige Verhandlungen mit dem Wohlfahrtsministerium und mit dem Außenministerium ins Land gehen, bevor das dicke Vertragswerk schließlich unterschriftsreif bereit lag. Bei diesen Verhandlungen mag für manchen überhaupt erst das Bewußtsein herangereift sein, daß in Japan für solch eine staatliche Zusammenarbeit ganz neue Schienen verlegt werden mußten, während bilaterale Sozialversicherungsabkommen in Deutschland ihren Weg inzwischen auf recht eingefahrenen diplomatischen und verwaltungstechnischen Gleisen nehmen. Schließlich hat Deutschland mit etwa 20 Ländern ein ähnliches Abkommen getroffen. - Umso dankbarer ist man nun jedoch auf deutscher Seite, daß Japan sich als seinen ersten Vertragspartner in dieser schwierigen und wichtigen Angelegenheit Deutschland ausgesucht hat.
Und wer sind nun tatsächlich die Nutznießer des Abkommens? Monika Sommer, die Sozialreferentin der deutschen Botschaft, nennt vor allem zwei Arbeitnehmergruppen, für die das Abkommen entscheidende Vergünstigungen bringt: Zum einen betreffen die getroffenen Vereinbarungen die Gruppe der entsandten Arbeitnehmer mit einer maximalen Verweildauer in anderen Land von 5 Jahren, denn sie sind mit Inkrafttreten des Gesetzes von der Zahlung von Rentenversicherungsbeiträgen in ihrem Gastland - die in der Regel bei der Rückkehr in die Heimat nicht in vollem Umfang erstattet wurden - befreit. Die zweite Gruppe der direkten Nutznießer des Abkommens sind gerade jene Arbeitnehmer, die über einen sehr langen Zeitraum und nicht als Entsandte irgendeiner Firma im jeweils anderen Land Dienst tun, denn für sie werden jetzt die Beitragszahlungen in beiden Ländern anerkannt, und auf die Gesamtrente angerechnet. Wer also erst 10 Jahre in Deutschland gearbeitet hat und danach 25 Jahre in Japan, hat nun - auf der Grundlage der jeweils gültigen Rentengesetze - in beiden Ländern Anspruch auf die Rentenbeiträge aus 35 Arbeitsjahren. Nun allerdings muß der sorgsam ausgehandelte Vertragstext noch durch die jeweiligen Parlamente, doch sind verzögernde politische Meinungsverschiedenheiten in so einem offensichtlich nützlichen und sinnvollen Fall kaum zu befürchten. Niemand geht also davon aus, daß das unterzeichnete Abkommen später als zum Frühjahr 1999 verbindlich in Kraft tritt. In den entsprechenden Verwaltungsetagen der deutschen und japanischen Rentenversicherungsanstalten sind jedenfalls die Koffer für die ersten Planungs-, Organisations- und Beratungsreisen bereits gepackt.
von Michael Menke, Inchon (Südkorea)
Seoul, den 23. Juni 1998
Liebe Kolleginnen und Kollegen in Japan,
mit diesem "Brief" soll nun ein regelmäßiger Austausch zwischen den Lektoren in den beiden Ländern Japan und Korea beginnen. So wird auch in unserem Rundbrief "DaF-Szene Korea", der im Oktober erscheint, ein "Brief aus Japan" zu finden sein.
Manche von den Lektoren in Japan kennen Korea bereits von Seminaren her oder haben dort schon einmal gearbeitet. Vieles ist sicherlich ähnlich, manches ganz anders. In der Republik Korea arbeiten zur Zeit etwa 70 Lektoren an den Deutschabteilungen der Universitäten. Das sind, trotz Wirtschaftskrise und Währungsverfall, so viele wie nie zuvor. Als ich selbst vor sieben Jahren in das Land kam, waren es nur etwa 40. Unsere Arbeit umfaßt zum größten Teil den Sprachunterricht, und auch hier wird man als Lektor zumeist auf den Bereich "Konversation" eingeschränkt. Die Lehrpläne sind aber so frei gestaltbar, daß man eigentlich machen kann, was man will.
Unsere Studenten - na ja. In den Klassen sitzen jeweils 40 Damen (zumeist) und Herren (eher weniger), die durch Sprachlosigkeit glänzen. Wenn vier oder fünf dabei sind, die sich wirklich für Deutsch/Germanistik interessieren, ist das schon ein Glücksfall für den Lektor. Das liegt allerdings weniger an den Studenten selbst, als an den Zugangsverfahren für die Unis. Kaum einer bekommt das Fach, das er studieren möchte; Lediglich einige wenige, die sehr gute Noten von der Oberschule mitgebracht haben, sind in der glücklichen Lage, an einer "guten Universität" (die gibt es angeblich nur in Seoul) ein "gutes Fach" (das hinterher zur Karriere verhilft) zu studieren. Deutsch gilt hierzulande nicht unbedingt als ein solches "gutes Fach". Eine Studienreform, die jetzt langsam einsetzt und etwas Fächer-Wahlfreiheit erlaubt, setzt seit letztem Jahr ein - und alle Germanisten in Korea fürchten, daß bald keine Studenten mehr kommen werden.
Nichtsdestotrotz, die Deutsch-Lektoren in Korea haben die Hoffnung wohl noch nicht ganz aufgegeben und sind recht aktiv. Im Frühjahr 1995 wurde die "Lektoren-Vereinigung Korea" gegründet, als Fachverband für die in Korea arbeitenden Deutsch-Lektoren. Mitglied sind jedoch nicht nur diese, sondern auch "Ehemalige", Lektoren aus anderen Ländern (auch aus Japan), Personen, die im DaF-Bereich tätig sind, und deutsche Deutschlehrer an koreanischen Schulen. Das halbjährlich erscheinende "Organ" ist die "DaF-Szene Korea", von der bisher sieben Nummern erschienen sind (Sie können die wesentlichen Artikel daraus auch auf unserer Homepage lesen: http://maincc.hufs.ac.kr/~kneider/lvk.htm - hier finden Sie auch weitere Informationen über DaF in Korea). Andere Aktivitäten sind unsere regelmäßig stattfindenden Seminare, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem DAAD-Japan oder mit der ebenfalls 1995 gegründeten "Koreanischen Gesellschaft für Deutsch als Fremdsprache". Wir freuen uns natürlich immer sehr, wenn (wie auch in den vergangenen Jahren) dazu Kollegen aus Japan und anderen Nachbarländern kommen.
Wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, schreiben Sie an unsere Postadresse (LVK, C.P.O.Box 5447, 100-654 Seoul, Korea) oder per E-mail (die Adressen finden Sie auf unserer Homepage)
Seit letzter Woche haben in Korea die Semesterferien begonnen, und die meisten Lektoren sind vor der sommerlichen Hitze und Schwüle nach Deutschland oder südostasiatische Strände geflüchtet. Aber ab Ende August ist wieder fest mit uns zu rechnen.
Viele Grüße aus Korea
Michael Menke, Vorstandssprecher der Lektoren-Vereinigung Korea
von Martina Gunske von Kölln
Schnell, preiswert und gut geeignet, um es auf Vorrat zuzubereiten und wieder aufzuwärmen, ist das folgende Menü.
Ein Menü für 3 Personen
Wenn man für den nächsten Tag mitkochen will, nimmt man einfach die doppelte Menge wie in den folgenden
Rezepten angegeben.
Kimuchi-Fleisch
Zutaten:
250 g in hauchdünn geschnittene Scheiben Schweinefleisch (in jap. Supermärkten erhältlich)
150 g Tofu
125 g Kimuchi (koreanisch eingelegtes Gemüse)
Öl zum Anbraten
Zubereitung:
Die Schweinefleisch-Scheiben werden klein geschnitten und in einer Itame-Pfanne** (Art Wok, Näheres s.u.)
in Öl scharf angebraten. Wenn das Fleisch Farbe angenommen hat, fügt man Tofu und Kimuchi dazu, vermischt
alles gut und brät es, bis alles schön heiß ist. Fertig!
Auberginen
Zutaten:
2 Knöllchen "Puchi"-Knoblauch (Das ist Knoblauch von ca. 3,5 cm Durchmesser. Wenn nicht vorhanden,
dann kann man auch 2-3 Zehen normalen Knoblauch nehmen)
4 mittelgroße Auberginen
Gewürze: Salz, Pfeffer, süßen sowie scharfen Paprika
Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung:
Den klein geschnittenen Knoblauch in 2-3 Eßl Öl bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren
garen, danach den Herd auf die höchste Stufe stellen und die in Scheiben geschnittenen Auberginen zu den Knoblauch
in die Pfanne geben, mit noch etwas Öl begießen und gar schmoren. Zum Schluß mit den Gewürzen
abschmecken.
Gurken-Wakame-Salat
Zutaten:
1 Schlangengurke (japan. Größe, bei deutschen Gurken ungefähr 1/5 Gurke)
Nama-Wakame, die beim Kochen der Misosuppe übrig geblieben ist (siehe Misosuppe)
Dressing: 3 Teel. Soyasoße, Saft einer 1/4 Zitrone oder Essig, 2 Teel. frisch gemahlenen Sesam sowie 1/4
Teel. in hauchdünne Scheiben geschnittene, getrocknete Mikan-Schalen (japan. Mandarine), etw. Salz
Zubereitung:
Die Gurke schälen und mit dem Gurkenhobel in Scheiben hobeln, mit dem Wakame und dem Dressing gut vermengen.
Fertig!
Sesam-Tofu
Sesam-Tofu kann man als gomadofu im Supermarkt in Japan so kaufen. Wer mag, kann noch etwas Soyasoße darüber träufeln.
Misosuppe
Zutaten:
600 ml Dashi (auch Instant möglich)
1 guter bis 1 1/2 Eßl Misopaste, je nach Beschaffenheit des Misos
75 g Tofu
1 Strang frisches (nama) Wakame (ca. 1 Handvoll)
Je nach Miso zum Abschmecken eine Prise Salz oder ein Ideechen Mirin (süßer Sake)
Zubereitung:
Das kleingeschnittene Wakame ins Dashi geben und 2-3 Minuten leicht köcheln, 1/4 des Wakame herausnehmen,
mit kaltem Wasser kurz abschrecken und dem Gurkensalat hinzufügen; das Miso ins Dashi rühren. Das geht
am besten, wenn man es in ein kleines Haarsieb gibt und mit einem Löffel passiert. Abschmecken und fertig!
Leber
Zutaten:
200-250 g Schweineleber
Salz, Pfeffer, Öl
200 ml Milch
Zubereitung:
Die Leber in Streifen schneiden und einige Minuten in die Milch geben, um die Schadstoffe herauszuziehen, mit Küchenkrepp
trocknen, von beiden Seiten scharf anbraten und anschließend würzen. Fertig! Dazu reicht man Reis.
Hinweis:
**Itame kommt von dem japanischen Wort itameru und heißt so viel wie in Fett braten. Die Itame-Pfanne, wie man sie in Japan nennt, ist etwas höher als eine 'normale' Pfanne und da die Wände schräg hochgehen, ist die Fläche zum Braten auch kleiner.
von Sylvia Löhken, Tokyo
Die FINANZ-AG ist die jüngste Lektoreninitiative. Sie wurde aus dem Bewußtsein heraus gegründet, daß wir auch in Japan zu Bereichen wie Vermögensplanung, Absicherung und insbesondere Altersvorsorge passend zu unserer persönlichen Situation wichtige Entscheidungen treffen müssen. Dazu werden Informationen benötigt, die zwar von Vermögensberatern, Kreditinstituten und anderen Institutionen angeboten werden, aber meistens mit einem Eigeninteresse (Provisionen!), das eine objektive Beratung eher verhindert. Hinzu kommt, daß die Informationssuche in Japan besondere Schwierigkeiten mit sich bringen kann, was zu einem beträchtlichen Teil auch mit echten Sprachbarrieren zusammenhängt - in Sachen Geld klingt ja sogar die eigene Muttersprache oft 'fachchinesisch'.
Die Mitglieder der Finanz-AG möchten die Orientierung in Sachen Finanzen erleichtern und dazu grundlegende Texte in einer verständlichen Form zugänglich machen. Unser 'Publikationsorgan' soll dieser Lektorenrundbrief werden, weil er alle Lektorinnen und Lektoren erreicht. Darüber hinaus sollen aber auch in der Lektorenhomepage und im e-forum Artikel und Meldungen zum Thema erscheinen.
Auf dem Lektorentreffen am 5.6.98 haben wir einige Themenwünsche gehört und notiert:
- Überweisungskosten nach und von Japan
- Entwicklung des Yen-Wechselkurses
- Altersvorsorge
- Sozialversicherungsabkommen
- Informationen über Anlageformen, z.B. Investmentfonds, Rentenpapiere, Aktien usw.
Die Liste ist selbstverständlich offen: Vom Euro über Buchlisten/-besprechungen bis zur Kurzreportage zu aktuellen Anlässen soll alles möglich sein, was für Lektorinnen und Lektoren in Japan interessant sein könnte. Albrecht Klöpfers Beitrag in diesem Lektorenrundbrief ist in diesem Sinne auch ein Beitrag zur Finanz-AG.
Inzwischen haben sich schon 12 Interessierte zusammengefunden, was ein guter Start für eine AG ist, in deren Thematik sich die meisten erst noch einarbeiten müssen. Besonders gefreut haben wir uns über die ersten Literatur- und sonstigen Hinweise aus dem Kollegenkreis, die nach dem Lektorentreffen bei uns eingingen - wir bedanken uns fürs Mitdenken und wollen die Hinweise so gut wie möglich nutzen.
Hinweise zur Lektorenhomepage
von Michael Mandelartz, Universität Iwate, Morioka
Im Mai diesen Jahres hat die Lektorenhomepage ein neues Aussehen bekommen. Daher noch einmal ein paar Hinweise zur Technik und zum Inhalt.
Technik:
Die Homepage erscheint jetzt auf Ihrem Bildschirm mit zwei sog. "Frames" oder "Rahmen". Beim
Aufruf sehen Sie zunächst links einen schmalen blauen Rahmen mit dem Inhaltsverzeichnis und rechts die weiße
Startseite. Wenn Sie mit der Maus links auf ein Link klicken, erscheint rechts die gewünschte Seite in Weiß,
während der linke Rahmen erhalten bleibt. So wechseln Sie leicht zwischen den verschiedenen Inhalten und behalten
immer den Überblick. Falls Sie sich doch einmal verlieren sollten, kommen Sie mit einem Klick auf das Logo
oben links oder das Link "Japanlektoren" am Kopf jeder Seite immer wieder zur Startseite zurück.
Sie können auch wie gewohnt die Buttons "Vorwärts" und "Rückwärts" in Ihrem
Browser benutzen.
Verschiedene Funktionen, wie z.B. Drucken, Abrollen des Bildschirms mit PgUp/PgDn und das Suchen mit Ctrl-F beziehen sich jetzt allerdings nicht mehr auf den gesamten Bildschirm, sondern auf den jeweils "aktiven" Rahmen. Sie "aktivieren" einen Rahmen, indem Sie einfach mit der Maus einmal hineinklicken (möglichst nicht auf ein Link).
Inhalt:
Inzwischen finden Sie auf der Lektorenhomepage eine Fülle von Informationen, sowohl interne über bzw.
von der Lektorenschaft als auch externe in Form von Links ins Internet. Neben den Rubriken "Neues", "Termine",
"Personenliste", "AGs" und "Lektorenrundbrief" gibt es Seiten mit von Lektoren erstellten
Unterrichtsmaterialien, praktische Hilfen wie Hinweise zur Krankenversicherung, eine umfangreiche Seite zur Literaturrecherche
im Internet, Links zu DaF und anderes mehr. Insbesondere für die Abteilungen "Neues" und "Termine"
bitten wir um Ihre Hinweise, ebenso willkommen sind aber auch Ihre eigenen Unterrichtsentwürfe oder andere
Beiträge. Für Artikel, die sich nicht auf Unterrichtsfragen beziehen, gibt es inzwischen die Rubrik "Vermischtes".
Schicken Sie Ihre Hinweise, Beiträge und Anfragen bitte an
Michael Mandelartz E-Mail
oder Henning Herrmann-Trentepohl
E-Mail: [email protected]
Die Lektorenhomepage finden Sie unter:
http://jinsha.iwate-u.ac.jp/~oubei/mandel/lektoren/index.htm
Sprachbewußtheit - Ein Unterrichtsbericht
von Simone Schiedermair
Konfrontiert mit StudentInnen, die mit dem Eintritt in die Universität ihr erstes deutsches Wort hören, versucht man immer wieder, an etwas anzuknüpfen, was bereits bekannt ist. Am anderen Ende der Erde ist das mitunter schwierig - nicht einmal der Handschlag zur Begrüßung ist vertraut. So sucht man instinktiv Dinge, denen die StudentInnen vermutlich schon einmal begegnet sind, um die Fremde der Sprache, der Kultur und mitunter auch des ganz konkret vor ihnen stehenden, lehrenden "gaijin" zu entschärfen.
Einen Vorschlag Elisabeth Neurohrs auf der Germanistentagung im Dezember auf Okinawa aufgreifend, habe ich am Ende des letzten Studienjahres in meiner ersten Jahrgangsklasse eine Unterrichtseinheit zum Thema "Sprachbewußtheit - Deutsch und Englisch" durchgeführt. Mein Gedanke dabei war, daß meine StudentInnen zwar nur wenig vertraut sind mit der deutschen Sprache, das Englische aber aus vielen Unterrichtsjahren in der Schule kennen. Obwohl ich diese Sprache nicht im Unterricht verwende, wollte ich den StudentInnen gerne einen Eindruck davon geben, wie sehr sich die europäischen Sprachen ähneln. Um das Ganze möglichst anschaulich zu gestalten, bat ich einen britischen Kollegen, mit in meinen Unterricht zu kommen. So sahen die japanischen StudentInnen zwei Europäer gleichzeitig, hörten sie in ihrer jeweiligen Muttersprache reden. Wir führten nun eine bunte Reihe von Übungen durch, manche "einfacher" (zur Motivation), manche "schwieriger" (zum Knobeln).
Zunächst hatten wir eine Liste von Wörtern vorbereitet, die im Deutschen und Englischen - auch von der Aussprache her - fast identisch sind: okay, Englisch, Name, Text, Test, Moment, Problem, Haus, Schule, Universität, Tourist, Gruppe, Klasse. Diese sprachen wir im Wechsel und schrieben sie anschließend parallel an die Tafel, um auch die Ähnlichkeit des Schriftbildes zu demonstrieren. Die nächste Aufgabe hatten die StudentInnen zu lösen: Auf einem Arbeitsblatt sollten sie zusammengehörige Begriffe einander zuordnen (der Fisch-the fish, der Orangensaft-the orange juice, die Suppe-the soup...) Bei der dritten Übung handelte es sich um eine Aussprache-Erschließungsübung. Mein britischer Kollege las eine Reihe von Wörtern vor, deren deutsche Aussprache die StudentInnen erschließen sollten. Ich bestätigte dann die deutsche Aussprache und die StudentInnen wiederholten sie noch einmal im Chor: information -- die Information, situation -- die Situation, position -- die Position,...., realism -- der Realismus, optimism -- der Optimismus, individualism -- der Individualismus.... Die Begriffe wurden wieder an die Tafel geschrieben und bereits zu Beginn der Übung wurde die Zusatzinformation gegeben, daß im Deutschen alle Wörter mit der Endung "-ion" den Artikel "die", alle mit der Endung "-mus" den Artikel "der" hätten. Die letzte Aktivität dieser Unterrichtseinheit verwies auf das Lehrwerk "Deutsch aktiv neu 1A", das ich in dieser Klasse verwendete. Dieses Lehrwerk hebt immer wieder auf die Ähnlichkeiten der verschiedenen europäischen Sprachen ab, so beispielsweise in der auf Seite 28 (Kapitel 3) gegebenen Wörterliste, die herausgelöst aus dem europäischen Kontext unmotiviert und willkürlich erscheint. Diese Liste lasen wir nun einfach mit den StudentInnen; mein britischer Kollege las die englische Version, ich die deutsche; danach wiederholten die StudentInnen die Wörter nur auf deutsch.
Die ganze Unterrichtsaktion nahm ungefähr dreißig Minuten in Anspruch, sie wurde ausschließlich auf Deutsch und Englisch durchgeführt. Ich hatte den Eindruck, daß die StudentInnen nicht nur interessiert teilnahmen, sondern auch Spaß daran hatten - wenn ich das laute Gelächter, das immer wieder entstand, richtig interpretiere.
Mechthild Duppel-Takayama, seit April in Tokyo an der Keio Universität.
Ich habe in Mainz, Zürich und Frankfurt/Main studiert (Germanistik, Japanologie, Ethnologie, Afrikanistik)
und war danach für eineinhalb Jahre mit einem Sprachstipendium an der Waseda Universität, bin also Rückkehrerin
und Neuling zugleich. Erste Lehrerfahrung habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am japanologischen Institut
der Uni Frankfurt gesammelt und später als Bildungsreferentin beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften
(iaf) - aus dieser Zeit stammt auch mein Interesse an interkulturellen Fragestellungen, parallel zur Beschäftigung
mit neuerer deutscher und japanischer Literatur.
In Bielefeld/NRW aufgewachsen, habe ich an der dortigen Universität zuerst Soziologie mit den Schwerpunkten
Politologie und Entwicklungspolitik studiert. Nach dem Abschluss 1987 war ich dann in Bielefeld mehrere Jahre als
Sozialarbeiter in einem Jugendzentrum und als Soziologe in einem Internationalen Begegnungszentrum beschäftigt.
Das Interesse an Sprachen allgemein und ihrer Vermittlung im besonderen, sowie im Ausland arbeiten zu können,
führten dazu, dass ich parallel zu meiner Arbeit in Bielefeld Deutsch als Fremdsprache studierte. Als Schwerpunkte
kristallisierten sich schnell Allgemeine Didaktik und Methodik, Fremdsprachenerwerbsforschung sowie - auch wegen
meines sozialwissenschaftlichen Hintergrunds - Landeskunde und ihre Didaktik heraus. 1996 habe ich schließlich
bei Prof. Henrici das Studium mit einer Magisterarbeit über Rechtsextremismus in der BRD als landeskundliches
Thema im Unterricht Deutsch als Fremdsprache abgeschlossen. In Japan würde mich als Forschungsgebiet besonders
interessieren, welche Vorstellungen und Stereotype über Deutschland und die Deutschen bei japanischen Deutschlernern
existieren. Sollte es KollegInnen geben, die in diesem Bereich bereits gearbeitet haben, so wäre ich ihnen
dankbar, wenn sie Kontakt mit mir aufnehmen würden.
Meine E-Mail-Adresse: [email protected]
Josef Fürnkäs, Tokyo
"Man sollte niemals nie (mehr) sagen!" Als ich 1993 nach fuenfjährigem Daad-Lektorenamt an der Todai
in Komaba nach Europa zurückkehrte, dachte ich nicht (mehr) daran, dass ich nochmals in der japanischen Germanistik
tätig wertden würde. Nun bin ich im April 1998 doch zurückgekommen, ein Wiedergänger also,
der auf französisch "le revenant" heisst: als Nachfolger von Ralf Schnell und ordentlicher Professor
für Neuere deutsche Literatur an die Keio Universität (Bungakubu in Mita). Geboren bin ich noch vor BRD
und DM im April 1948 im Freistaat Bayern, habe in Donauwörth 1968(!) Abitur gemacht, um dann in München,
Aix en Provence und Marburg Germanistik, Philosophie, Romanistik und Publizistik zu studieren. Die Promotion erfolgte
1976 in Marburg, die Habilitation 1986 in Stuttgart. In Europa habe ich an den Universitäten Marburg, Stuttgart,
Paris Sorbonne und Rennes geforscht und gelehrt, bin zudem noch immer Mitglied der Forschungsgruppe "Weimar"
an der M.S.H. in Paris. Meine Lieblingsthemen sind die kulturelle und literarische Moderne (Paris, Wien, Weimar),
die Literaturtheorie und Sprachphilosophie (Benjamin, Canetti, Strukturalismus), der Roman der Goethezeit (Moritz)
und die Romantik (Jean Paul). Neben der Professur an der Keio lehre ich auch an der Waseda, der Meiji Daigaku und
last not least, ein Wiedergänger eben, an der Todai in Komaba.
Zwar geht es zunächst einmal in die Sommerpause, aber schon jetzt läßt sich absehen, wie es weitergeht: mit einem vielfältigen Angebot an Terminen schon ab Ende August 1998.
28.-31.8.98 Linguistenseminar mit Prof. Ehlich (München) in Kyoto Thema: Funktionale Pragmatik; Kontakt:
Japanische Gesellschaft für Germanistik
13.-16.9.98 5. Konferenz der Deutsch-japanischen Gesellschaft für Sozialwissenschaften an der Waseda-Universität;
Kontakt: Prof. Dr. Mototake MORI; Fax: (03) 3203-7718, email: [email protected]
14.-18.9.98 Tokyo-Universitäts-Symposium 1998: Wissensdiskurse der Romantik Kontakt: Fax (03) 5454-4329. http://phiz.c.u-tokyo.ac.jp/usui/Romatik.html
24.-27.9.98 Literatur-Symposium mit Prof. Plumpe (Bochum) in Sorak/Korea Thema: Realismus als Programm moderner
Literatur Kontakt: Prof. Mun Yeong Ahn; Fax: +82 (42) 823-4657
17.-18.10.98 Herbsttagung der Japanischen Gesellschaft für Germanistik an der Kaiseigakuin Daigaku (Nishinomiya)
18.10.98 Treffen für deutschsprachige Lektorinnen und Lektoren an der Kaiseigakuin Daigaku (Nishinomiya);
Kontakt: Sylvia Löhken, DAAD Tokyo
21.-23.11.98 JALT-Jahrestagung in Omiya (http://www.langue.hyper.chubu.ac.jp/jalt)
8.12.98 10jähriges Jubiläum des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokyo Kontakt: Fax: (03)
3222-5420, email: [email protected]
9.12.98 Weihnachtsfeier des DAAD-Büros Tokyo im Deutschen Kulturzentrum, Tokyo
21.3. -27.3.99 Kulturseminar mit Prof. Fischer-Lichte (Berlin) in Tateshina
Sylvia Löhken, Tokyo